Für Feuerwerksfans in Hamburg gibt es zum Jahreswechsel eine klare Grenze: Raketen und Böller sind in der Silvesternacht im Bereich rund um die Binnenalster und auf dem Rathausmarkt untersagt – eine Regelung, die bereits in den Vorjahren galt.
Vom 31. Dezember 2023, 18 Uhr, bis zum 1. Januar 2024, 1 Uhr, ist das Zünden von Feuerwerkskörpern auf den Straßen Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg, Lombardsbrücke, Ballindamm und Reesendamm sowie dem Rathausmarkt streng untersagt, wie die Polizei am Montag bekanntgab. Nur Kleinstfeuerwerke wie Wunderkerzen und Knallerbsen dürfen verwendet werden.
Verbote für Feuerwerk: Hamburgs Schritt zur sicheren Silvesternacht
Die Verbotszone, die von der Polizei eingerichtet wurde, zielt darauf ab, die Sicherheit während der Silvesterfeierlichkeiten in der Innenstadt zu gewährleisten. Erfahrungen aus vergangenen Jahren zeigen, dass Tausende von Feiernden, darunter viele Familien mit Kindern, die zentralen Plätze aufsuchen, um das neue Jahr zu begrüßen.
Die Entscheidung für das Verbot basiert auf früheren Vorfällen während der Silvesternacht. Bereits zuvor kam es in der Menschenmenge zu gefährlichen Situationen, die zu Verletzungen führten. Die Einrichtung der Verbotszone im Jahr 2019/2020 war eine Reaktion auf diese Vorkommnisse, um die Sicherheit der Feiernden zu gewährleisten.
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