Der Antonipark im Stadtteil St. Pauli, vielen auch besser bekannt als Park Fiction. Hier stehen die Palmen aus Plastik, die immer mehr Fotos, Musikvideos und Werbefilme zieren. Ein grandioser Blick auf die Elbe und den Hafen, jede Menge Grünflächen und ein Basketballplatz laden zum Verweilen im Park Fiction ein.
Eine kleine Oase, künstlerisch inszeniert oberhalb des St. Pauli Fischmarkt. Gar nicht weit entfernt lassen sich Getränke, Eis und Snacks kaufen, um die Zeit hier zu versüßen. Es lässt sich also mit Weinschorle Schiffe gucken und dabei ein Stück Pizza verschlingen. Auch deswegen ist der Ort bei Touris mittlerweile beliebt. Dennoch ist der Park Fiction auch weiterhin Treffpunkt des alternativen St. Pauli.
Bilder aus dem Park Fiction
Park Fiction Anlage im Antonipark
Oberhalb des St. Pauli Fischmarktes
Entstehung von Park Fiction & Palmen aus Plastik
Der Park Fiction und dazugehörigen Palmen aus Plastik entstammen einer Bürgerinitiative die Mitte der 90er Jahre entstanden ist. Anwohner der Gegend forderten anstelle eines geplanten Bau von Wohn- und Bürobebauung einen öffentlichen Park für das dicht bebaute Viertel. Es sollte der Startschuss für das Projekt Parc Fiction sein.
Die künstlichen Palmen im kleinen Antonipark nennen viele mittlerweile Palmen aus Plastik. Für diesen Beinamen sind die Rapper der 187 Straßenbande verantwortlich. Sie rückten mit Ihren Musikvideos den Park Fiction über die Landesgrenzen von Hamburg hinaus ins Rampenlicht. Auch die Beginner und diverse andere Künstler nutzten die Kulisse schon für ihre Clips.
Weitere Informationen zum Park Fiction:
- Events & Vorträge im Parc Fiction – siehe: park-fiction.net
- Parc Fiction wird zum Gezi-Park – siehe: indymedia.org