Nacktschwimmen und FKK-Baden in Hamburg: Die schönsten Orte

Textilfrei durchs Wasser zu gleiten, hat für viele Menschen einen ganz besonderen Reiz. Doch Nacktschwimmen und FKK-Baden sind in Hamburg gar nicht so einfach möglich.

Wer es einmal ausprobiert hat, kennt das Gefühl: Beim Nacktschwimmen spürt man die Bewegungen des Wassers intensiver, und auch der eigene Körper wird auf eine völlig neue Art wahrgenommen. Für viele ist es ein Moment der Freiheit und Verbundenheit mit der Natur. In Hamburg gestaltet sich dieses Erlebnis jedoch schwierig, denn die Auswahl an geeigneten Orten ist begrenzt.

Eins gleich vorab: Ein richtiges FKK-Hallenbad zum Nacktbaden gibt es in Hamburg nicht. Aber es gibt auch Lichtblicke für FKK-Freunde – nachfolgend zunächst einmal die FKK Seen in Hamburg und Umgebung.

Schöne FKK-Seen zum nacktbaden in Hamburg

Hier die schönsten Nacktbade- Möglichkeiten in Hamburg mit offiziell ausgewiesenen FKK-Plätzen – los geht’s: 

Der Boberger See ist kostenfrei und bei FKK-Freunden sehr beliebt. Das Wasser des Sees ist sehr klar und es gibt sehr entspannt gelegene Liegeflächen für Sonnenanbeter. (Anfahrt via Google Maps)

Der Eichbaumsee, auf der Landzunge zwischen See und der Dove-Elbe, bietet mehrere schöne und im südöstlichen Teil des Sees gibt es einen Sandstrand. Hier können FKK-Anhänger und Textil-Freunde zusammen den See genießen.

Ebenfalls kostenfrei und bei FKK-Freunden sehr beliebt ist der Oortkatener See bzw. Hohendeicher See im Osten Hamburgs. Ein kleiner Waldweg führt zu den Liegeflächen für Nacktbader, das Wasser des Sees ist auch hier als sehr klar zu beschreiben. (Anfahrt via Google Maps)

Wie befreiend es ist, nackt zu baden

Das Nacktschwimmen ist für manche Menschen faszinierend, weil es ein Gefühl von Freiheit und Naturverbundenheit vermittelt. Es kann auch als Möglichkeit empfunden werden, sich von gesellschaftlichen Konventionen und Zwängen zu befreien und die eigene Nacktheit zu akzeptieren.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Nacktschwimmen nicht in allen Gesellschaften und Umgebungen akzeptiert wird und gesetzliche Regelungen einzuhalten sind. Eigentlich hat das Nacktschwimmen fast nur Vorteile.

  • Wind und das Wasser am ganzen Körper.
  • Viel angenehmeres Gefühl.
  • Besseres Verhältnis zu eigenem Körper.
  • Kein unnötiger Wiederstand beim schwimmen.
  • Keine nasse Kleidung die trocknen muss.
  • Lästiges umziehen ist nicht nötig.
  • Man wird nahtlos braun

Schwimmhallen zum Nacktschwimmen in Hamburg

Wie bereits erwähnt, gestaltet sich Nacktschwimmen in Hamburgs Hallenbädern etwas schwieriger. Dennoch gibt es Ausnahmen, wie das Meridian Spa, wo es möglich ist, unbekleidet im Pool zu entspannen. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um reines FKK-Baden, da auch das Schwimmen in Badekleidung erlaubt ist.

Das Meridian Spa ist in mehreren Stadtteilen Hamburgs vertreten, darunter Alstertal, Barmbek, Eppendorf und Wandsbek, und bietet eine luxuriöse Atmosphäre für Wellness und Erholung.

Nacktschwimmen in Schwimmhallen

Ein weitere Option bieten die Schwimmhallen von Bäderland. Hier kann man in Kombination mit einem Saunabesuch auch Nacktschwimmen – zumindest zu bestimmten Zeiten. Zur Mitternachtssauna isr in Volksdorf (die kleine Halle) reines FKK-Schwimmen möglich. Das wars soweit zu den Schwimmhallen. Wer auf der Suche nach Wilden Stellen ist, wird eh die Badeseen bevorzugen – hier geht’s zurück zu den FKK-Seen.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Nacktbaden – viele weitere Tipps und Informationen rund um Hamburg befinden sich im Ratgeber. Unsere Facebook-Seite freut sich natürlich auch über Deinen Besuch.

(Artikel: ahoihamburg.de – Bildmaterial: Fotolia – Misu und Lars Zahner)

Mit Liebe gemacht in Hamburg-Barmbek.

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