Hamburg hat am vergangenen Donnerstag eindrucksvoll gezeigt, wie stark der Standort in Sachen Medien und Technologie aufgestellt ist. Die erste AI Media Leaders Conference verwandelte den Mojo Club auf der Reeperbahn in einen hochkarätigen Treffpunkt für die Medien- und Digitalbranche. Mehr als 350 Experten und Entscheider kamen zusammen, um über die Rolle von Künstlicher Intelligenz in ihrer Arbeit zu diskutieren.
Gleich zu Beginn setzte Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, einen klaren Ton: In seiner Eröffnungsrede betonte er die strategische Bedeutung eines europäischen, gesellschaftlich orientierten Wegs in der digitalen Transformation. KI dürfe nicht nur Effizienzwerkzeug sein, sondern müsse verantwortungsvoll gestaltet werden. Sein Beitrag markierte den inhaltlichen Auftakt eines Tages, der zeigte, wie viel Dynamik derzeit in der Branche steckt.
AI Media Leaders: Inhalte, Impulse und der Start eines neuen Netzwerks
Rund 50 Sprecher boten auf drei Bühnen eine breite Palette an Themen: von strategischen Zukunftsfragen über Best Practices aus Unternehmen bis hin zu tiefen Einblicken in Film- und Publishing-Märkte. Besonders lebendig waren die Diskussionen über neue Geschäftsmodelle, veränderte Arbeitsprozesse und die Frage, wie Kreativität und KI sinnvoll zusammenfinden können.
Ein wichtiges Ergebnis: Die AIM Leaders soll dauerhaft Impulse setzen. Dr. Nina Klaß, Leiterin von nextMedia.Hamburg, kündigte bereits neue Formate für 2026 an, um ein langfristiges Netzwerk für Führungskräfte aufzubauen. Mit dieser erfolgreichen Premiere hat Hamburg ein deutliches Zeichen gesetzt: Die Stadt will die Zukunft von KI in der Medien- und Digitalwirtschaft aktiv mitgestalten – und beweist, dass sie dafür bestens gerüstet ist.
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