Seit ihrer Erstausstrahlung im Januar 2007 fesselt die Arzt- und Polizeiserie „Notruf Hafenkante“ Woche für Woche ein Millionenpublikum. Besonders die authentische Kulisse trägt maßgeblich zur Faszination bei.
Im Mittelpunkt steht das fiktive Polizeikommissariat 21 (PK 21), das direkt am Hamburger Hafen angesiedelt ist. Doch was steckt wirklich hinter dieser ikonischen Drehkulisse?
Das PK 21: Eine historische Fassade
Die markante Außenansicht des PK 21, die in vielen Szenen der Serie zu sehen ist, ist ein echter Hingucker. Das Gebäude mit seiner hellen Backsteinfassade wurde 1899 erbaut und steht in unmittelbarer Nähe zur berühmten Elbphilharmonie.
Es dient als symbolischer Eingang zur historischen Speicherstadt Hamburg. In Wirklichkeit beherbergt es jedoch die Wasserschutzpolizei.
Innenleben: Drehorte im Wandel
Während die Außenaufnahmen des PK 21 tatsächlich am Hamburger Hafen gedreht werden, sind die Innenaufnahmen der Polizeistation an ganz anderen Orten entstanden.
Zu Beginn der Serie fanden diese im Klinikum Ochsenzoll in Hamburg statt. Doch mit der Zeit wurden die Räumlichkeiten in eine Lagerhalle in Hamburg-Hummelsbüttel verlegt. Diese Verlagerung bot der Produktion mehr Flexibilität und Platz für die umfangreichen Dreharbeiten.
Ein Revier der Wasserschutzpolizei
Das Gebäude, das in der Serie als PK 21 dient, ist im wirklichen Leben ein Revier der Wasserschutzpolizei. Diese Nutzung verleiht dem Gebäude eine authentische Note, da es tatsächlich im Dienst der Sicherheit und Ordnung steht – genau wie in der Serie. Die Nähe zur Elbe und den Schiffswegen verstärkt den maritimen Charme, den „Notruf Hafenkante“ so eindrucksvoll einfängt.
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Kehrwiederspitze in der Speicherstadt
➤ Adresse: Kehrwiederspitze 1
Quellen und Weblinks:
- Grenzpolizeiliche Angelegenheiten. abgerufen am 16. Juni 2024
- hamburgtourist.info: Notruf Hafenkante (2018)
- Notruf Hafenkante bei IMDb abgerufen am 16. Juni 2024
(aktualisiert am 17. Juni 2024)